Der Composer Zwang bei Drupal geht so weit, dass ich den Umstieg von drupal 9.5.11 auf drupal 10.x nicht machen kann. Zwar habe ich bei meinem Provider einen ssh Zugang, aber dort ist kein Composer verfügbar und auch nicht installierbar. Also das tar Archiv herunterladen, ausbacken, einrichten und das Update anstoßen genügt nicht, die Abhängigkeiten fallen unter dem Tisch.
Vielleicht gewollt, wer die Kosten scheut, auf einen Provider mit entsprechendem Angebot auszuweichen, kann dann ja auf drupal spezialisierte Provider wechseln. Könnte man machen, falls drupal nicht noch andere Defizite hätte: Meiner Meinung nach sind die ein- bis zweijährigen Upgrades zu aufwendig, zu viele Module schaffen die verstörende Entwicklung nicht, Themen kommen nicht hinterher. Schnell beschränkt man sich auf die Core Module. Und dann entdeckt man, dass deren integrierter Editor Fonts aus dem Internet nach lädt.
Das muss nicht sein. Und deren Unterstützung der elendig alten drupal 7 Version zeigt auch, dass die unzähligen Web-Seiten, die darauf aufbauen, nicht wechseln werden.
Da wundert es dann auch nicht, dass es mit backdrop-cms eine Abspaltung von drupal 7 gibt, mit dem ausdrücklichen Ziel langlebig zu sein.
Weshalb ein funktionierendes System wegwerfen, wenn der brandneue, komplett umgearbeitete, inkompatible Ersatz keinen Mehrwert bietet? Aber deutlichen Mehraufwand! Deshalb: Danke drupal für den Fisch, aber jetzt ist es genug.
Frühere Versionen vom "Neustart":
Nachdem das Update auf Drupal 8.4.3 oder auf 8.4.4 ein Problem mit der Übersetzung, js-Dateien und oder Bootstrap hatte, flog beim Versuch die Seite beim Update auf 8.4.5 zu retten das ganze dann doch um die Ohren.
Mal sehen, was ich retten kann, wenn ich dafür Zeit habe.
Und nochmals davor
Die alte Web-Seite war hoffnungslos veraltet und ungepflegt. Also weg damit. Facebook kommt nicht in Frage. Google+ war eine komplette Katastrophe. Also zurück zur eigenen Web-Seite auf dem eigenen Server.